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Ein Selfie eines Kundes und einer Escort Lady, die Gesichter sind anonymisiert

Erfahrungsbericht aus einem Escort-Date: Sie kam, sah... und heilte mein Selbstvertrauen

Verfasst von Larissa

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Ich hatte keine großen Erwartungen. Vielleicht ein bisschen Ablenkung. Eine schöne Frau, ein gutes Gespräch, Haut auf Haut. Und doch war da diese Nervosität. Nicht wegen des Sex. Sondern wegen mir. Meiner Unsicherheit. Meinem Körper. Meinem Schweigen in Momenten, in denen andere wohl charmant flirten.

Und dann stand sie da. Kein grelles Lächeln, kein gespieltes Interesse – sondern ein Blick, der sagte: Ich sehe dich. Kein Urteil. Keine Eile. Nur diese Ruhe, die du spürst, wenn du mit einer Frau zusammen bist, die ganz bei sich ist. Und bei dir.

Ich hatte nicht erwartet, dass eine Escort Lady mein Selbstbewusstsein berührt. Oder besser: es streichelt – mit der Zärtlichkeit eines Menschen, der weiß, dass Nähe manchmal heilsamer ist als jede Pose.


Von Nettigkeit, Einsamkeit und Sehnsucht

Ich bin nicht der geborene Aufreißer-Typ. Woran das liegt? Keine Ahnung. Ich trage es einfach nicht in mir… Vielleicht Ausstrahlung, vielleicht meine Energie. Ich bin so allerhöchstens der “Kumpeltyp”. Frauen finden mich „ganz nett“ (kleiner Bruder von Arschloch, ich weiß). Nein, ernsthaft – ich bin wirklich nett. Ich frage mich manchmal, ob zu nett?

In letzter Zeit wurde ich oft verarscht. Ghosting, warmgehalten, hingehalten, irgendwann links liegen gelassen. Und jedes Mal hab ich mir eingeredet: „Vielleicht hab ich’s einfach nicht besser verdient.“ Blödsinn. Weiß ich. Aber sag das mal deinem Gefühl, wenn du nachts allein im Bett liegst und die Decke schwerer ist als jeder Zweifel.

Oft fühl ich mich einsam. Alleine. So richtig hab ich niemanden, dem ich mich nah fühle. Ein paar entfernte Kumpels, ein gelegentliches „Wie geht’s“ über WhatsApp. Aber ein Mensch, mit dem es wirklich matcht? Fehlanzeige.

Ich hab echt viel Scheiße erlebt. Und irgendwann war da dieser Punkt, an dem ich einfach jemanden gebraucht hab, an den ich mich anlehnen kann.

Kein Coaching. Kein Datingratgeber. Kein weiterer Versuch, der wieder im Frust endet. Sondern eine echte Frau. Eine schöne Frau, ja – aber vor allem: eine, die mich hält, ohne mich zu bewerten.


Ist das alles richtig?

Und so kam es zur Buchung beim Escort. Nicht aus Geilheit. Nicht, weil ich nichts „Besseres“ abbekomme. Sondern, weil ich mir eingestanden habe, dass ich mir Nähe wünsche. Wertschätzung. Körperkontakt, ohne dass ich kämpfen oder performen muss. Ich wollte einfach mal kurz aufhören, stark sein zu müssen.

Die Idee hatte ich schon länger. Immer wieder hab ich drüber nachgedacht. Mal spätabends, wenn ich allein auf dem Sofa lag und die Stille in der Wohnung plötzlich zu laut wurde. Mal nach einem miesen Date, bei dem ich wieder der gute Zuhörer war – und sie trotzdem am Ende nur sagte: „Du bist echt nett, aber…“ Mal einfach aus Sehnsucht. Nach Berührung. Nach einem Moment, in dem ich nicht denken muss, sondern einfach nur fühlen darf.

Und trotzdem – jedes Mal, wenn ich mich fast traute, kam es wieder: das Gedankenkarussell. Ist das alles echt? Ist sie echt? Ist das sicher? Kann ich ihr vertrauen? Darf man das überhaupt? Nutze ich da jemanden aus – oder werde ich selbst ausgenutzt? Bezahlte Nähe – was sagt das über mich?


“Hallo” sagen

Dann stand sie da. Vorm Eingang der Therme. Und mein Puls? Der war plötzlich überall – in der Kehle, in den Fingerspitzen, im Bauch.

Sie kam nicht auf mich zu wie eine Fremde, die einen Job erfüllt. Sondern wie jemand, der sich wirklich auf diesen Moment freut. Auf mich. Sie strahlte nicht zu viel. Sie war nicht übertrieben sexy oder aufgesetzt charmant. Es war eher diese stille Wärme, die von ihr ausging. Dieses „Ich bin da“ – ohne Druck. Ohne Erwartung.

Ihr „Hallo“ war leise, aber klar. Ihre Stimme hatte diesen Klang, der sofort etwas in mir beruhigte – wie ein vertrauter Song nach einem langen Tag. Sie kam ein paar Schritte näher, berührte kurz meinen Arm – nur ganz leicht – und sah mich an, als hätte sie nichts anderes vor, als wirklich anzukommen. Bei mir. „Schön, dass du da bist“, sagte sie. Nicht wie eine Floskel, sondern als würde sie es meinen. Und ich glaubte es ihr.


Unsicherheiten, Wärme und echtes Ankommen

Wir gingen rein. Zogen uns um. Und plötzlich war da diese alte Bekannte: meine Unsicherheit.

Ich mag meinen Körper nicht besonders. Zu weich an den falschen Stellen, zu wenig Muskeln an den richtigen. Zu oft hatte ich das Gefühl, dass mein Körper in anderen Menschen ein „Hm, okay…“ auslöst. Kein Wow. Kein Begehren. Nur: „Ganz nett.“

Und jetzt lag ich auf der Liege einer Therme, nackt unter meinem Bademantel, mit einer wunderschönen Frau neben mir – und mein Kopf war ein einziger Fluchtversuch.

Aber dann passierte etwas Unerwartetes: Sie rückte näher. Ganz selbstverständlich. Kuschelte sich in ihrem flauschigen Bademantel an mich, als wären wir schon seit Jahren vertraut. Keine zögerliche Geste, kein Abtasten. Sondern eine Einladung. Warm. Sicher. Ihr Kopf an meiner Schulter, ihre Hand auf meinem Oberschenkel. Nicht sexuell – sondern menschlich. Und mein Körper? Der hörte auf, sich zu verstecken.


Endlich gesehen werden

Wir redeten viel. Über die Hitze der Sauna. Über peinliche erste Dates. Über Lieblingsessen, Reisen, kleine Macken. Nichts davon war tiefgründig – und doch war alles bedeutungsvoll.

Denn es war da. Echt. Offen. Sie lachte über meine Witze, nicht weil sie musste, sondern weil sie konnte. Sie stellte Fragen, die mich interessierten. Nicht, um Zeit totzuschlagen, sondern um mich kennenzulernen. Ich fühlte mich wie ein Mensch, der es verdient, für ein paar Stunden in den Mittelpunkt zu rücken.


Intimität

Das Date war… intim. Nicht im Sinne von „wir sind nach der Therme übereinander hergefallen“ – das hätte ich gar nicht gekonnt. Sondern im echten, manchmal stillen Sinn.

Ein Blick, der länger hielt, als ich gewohnt war. Ein Streicheln über die Schulter, das sich nicht wie ein Vorspiel anfühlte, sondern wie Zuspruch. Ein Kuss, der nicht nur meinen Mund traf, sondern irgendwas viel Tieferes in mir.

Wir waren später nackt, ja – aber noch nackter war das Gefühl, dass ich mich zeigen durfte. Mit allem, was ich bin. Und nichts davon wurde bewertet. Nur angenommen.

Es war nicht laut, nicht wild – aber irgendwie heilend. So, wie Berührung sich anfühlen sollte, wenn man zu lange darauf verzichten musste.


Das Gefühl, dass ich genug bin

Ich weiß nicht, ob ich erklären kann, was da zwischen uns war. Es war kein Kinomoment, keine große Romantik. Und doch war es das erste Mal seit Langem, dass ich mich nicht wie der Zuschauer meines eigenen Lebens fühlte – sondern wie jemand, der mittendrin ist. Gefühlt wird. Gesehen wird. Berührt wird – nicht nur auf der Haut, sondern im Innersten.

Sie hat mich nicht repariert. Aber irgendwas in mir aufgerichtet. Wie eine Erinnerung daran, dass ich als Mann nicht „mehr“ sein muss, um Nähe zu verdienen. Sondern dass genau mein „So wie ich bin“ reicht.

Ich bin nach Hause gefahren mit diesem warmen Gefühl, das sonst nur echte Begegnungen hinterlassen. Und vielleicht war das größte Geschenk an dem Abend nicht der Körperkontakt – sondern die stille Botschaft, die sie mir mitgegeben hat: Du bist genug.

Wähle deine Begleitung und genieße pure Leidenschaft!